Sie haben Rückenschmerzen? Knieschmerzen? Schulterschmerzen? Dann wollen wir Ihnen helfen!

„Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist Alles nix.“

Wie existenziell uns diese Worte Schopenhauers aus dem 19. Jahrhundert dieser Tage mehr denn je erscheinen – die Corona-Pandemie lässt uns Vieles in einem anderen Licht, mit anderen Augen sehen, bewusster, hinterfragender.

„Gesundheit“ – was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? Jeder muss sich diese Frage selbst beantworten, so individuell die einzelnen Lebenssituationen sind. In der Definition der WHO (Weltgesundheitsorganisation) wird Gesundheit, neben dem Ausbleiben von Krankheit, als ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens beschrieben (vgl. WHO 1986).

Die Schlagworte, die mir zu Gesundheit in den Sinn kommen… Krankheit vermeiden, Bewusstheit, Wahrnehmung, Achtsamkeit, Fitness, Wohlbefinden, Genuss, Stressreduzierung und -vermeidung, Freude am gesund sein und am Leben.

Viele Dinge, auf die ein Jeder selbst Einfluss nehmen kann durch gesundheitsfördernde Verhaltensweisen. Zum Beispiel zählt dazu eine gesunde und ausgewogene Ernährung, deren Hauptbestandteil pflanzliche Nahrungsmittel sein sollten (DGE 2019). Außerdem ist störungsfreier, ausreichender und regelmäßiger Schlaf sehr wichtig für unsere Gesundheit, da der Körper gerade in der nächtlichen Ruhephase regenerieren und die Anforderungen des Tages verarbeiten kann (TK 2017). Ein weiterer, extrem wichtiger Bestandteil ist unsere tägliche Bewegung, körperliche Aktivität und Sport. Was genau heißt „Bewegung“ und wieviel ist mindestens notwendig, damit wir Menschen nicht krank werden? „Bewegung umfasst jede von der Skelettmuskulatur ausgeübte körperliche Aktivität, die zu einer Steigerung des Energieverbrauchs führt“ (BASPO 2013, S.14) – Sport ist als Sonderform der körperlichen Aktivität zu sehen. Bewegungsempfehlungen liegen bei „150 Minuten moderates Training in der Woche auf 3-5 Tage verteilt oder 75 Minuten intensives Training, jeweils auf 3 bis 4 Einheiten verteilt. Zusätzlich 2 Einheiten pro Woche Krafttraining und regelmäßig Beweglichkeitsübungen“ (Löllgen 2015, S.140). Nach einer Bewegungsstudie der Techniker Krankenkasse (TK 2016) ist fast jeder zweite Deutsche Nichtsportler und sitzt an einem Wochentag zwischen 6,5 – 9 Stunden und teilweise mehr. Dabei lässt sich durch regelmäßige Aktivität einer Krankheit vorbeugen, die Erkrankungshäufigkeit vermindern und damit einhergehend eine frühzeitige Sterblichkeit vermeiden, Lebensqualität und das Wohlbefinden steigern (vgl. Löllgen 2015, S.140). Nach Schwarzer (2004) hat ein Mehr an körperlicher Bewegung dazu einen stressmindernden Effekt und wirkt sich positiv auf die Befindlichkeit und das Selbstkonzept aus. Auch leichte Depressionen und Ängste lassen sich durch Bewegung und Sport reduzieren.

Gerade in Zeiten Coronas aber wollen viele Sportstätten, Fitness-Studios oder Gruppenangebote meiden. Zu groß ist weiterhin die Unsicherheit, ob man sich mit dem Virus anstecken kann, und damit die Gesundheit seiner Lieben und auch seine eigene gefährdet. Wegen der Angst vor einer Krankheit setzen Viele ihre Gesundheit aufs Spiel und vermeiden den regelmäßigen Gang zum Training.

Damit Sie sich angemessen und sorgenfrei um ihre Gesundheit kümmern können, wollen wir Ihnen von der Physiotherapie am Feldtor helfen. Wir kommen zu Ihnen nach Hause und trainieren mit Ihnen in ihren eigenen vier Wänden oder in Ihrem Garten, so es denn das Wetter zulässt. Entweder mit Ihnen allein, mit Ihnen und Ihrem Partner oder mit Ihnen und einer kleinen Gruppe ihrer vertrauten Freunde und Bekannten, so dass sie nicht auf ein Gruppentraining verzichten müssen. Die Trainingseinheiten beinhalten alle wichtigen Elemente – Herz-Kreislauf-Aktivierung zur Verbesserung ihrer Herz- Kreislauf-Funktionen und ihrer Kondition, Mobilitätsübungen und Dehnungen für Ihre Gelenke, ihre Faszien und ihren Rücken und funktionelles Training zur Kräftigung aller großen und kleinen Muskelgruppen.

Unsere Besonderheit ist, dass wir unter Zuhilfenahme von EMS eine Trainingseinheit noch wesentlich (Zeit-)effizienter als nur in der persönlichen Betreuung und bei Ihnen Zuhause machen können.

Doch was bedeutet das ursprünglich aus der Physiotherapie kommende EMS-Training? Die Abkürzung steht für Elektro-Myo(Muskel)-Stimulation. Bei dieser Trainingsform hat der Trainierende einen enganliegenden Anzug an und Trocken-Elektroden, die in den Anzug integriert sind, geben an die darunterliegende Muskulatur Strom in Form sehr niedriger elektrischer Impulse ab. Durch die Stimulation wird eine Muskel-Kontraktion hervorgerufen und intensiviert damit die eigentliche Trainingsleistung. Das Training auf diese Art und Weise ist effizienter als herkömmliches Training (vgl. EasyMotionSkin 2020). Eine 2017 erstellte Studie kann dieses nur unterstreichen: Erste Trainingseffekte stellten sich bei über 70% der Trainierenden schon nach weniger als drei Monaten ein – bei knapp 28% bereits schon im ersten Monat (EMS-Training, S.24). Dazu gehören neben Muskelaufbau und Körperstraffung, Gewichtsabnahme und eine allgemeine Leistungssteigerung. Besonders hervorzuheben sei die Tatsache, dass fast die Hälfte der Studien-Teilnehmer mit dem EMS-Training ihre Rückenschmerzen lindern konnte (ebd., S.19).

Ich hoffe, dass dieser Artikel Sie und Ihre Trainings-Motivation gepackt hat und Sie etwas für sich und Ihre Gesundheit tun wollen – schreiben Sie uns noch heute (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und lassen Sie uns über Ihr ganz persönliches und auf sie abgestimmtes Training sprechen!

Bleiben Sie gesund!

SABRINA LISKE

MA der Sportwissenschaften

Physiotherapeutin

BA Gesundheitspsychologie (in Ausbildung)

LITERATUR:

BASPO – Bundesamt für Sport/Bundesamt für Gesundheit BAG/Gesundheitsförderung Schweiz/bfu-Beratungsstelle für Unfallverhütung/Suva/Netzwerk Gesundheit und Bewegung Schweiz (Hrsg.) (2013): Gesundheitswirksame Bewegung. Bundesamt für Sport, BASPO, Magglingen.

DGE – Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2019): Referenzwerte. Bonn. (URL: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/ [letzter Zugriff: 07.10.2020])

EasyMotionSkin (2020): Wie funktioniert EMS-Training? (URL: https://easymotionskin.com/de/ [letzter Zugriff: 07.10.2020])

EMS-Training (2017): EMS-Studie 2017. Die erste Endkundenbefragung (URL: https://www.ems-training.de/assets/doc/EMS-Studie-2017.pdf [letzter Zugriff: 07.10.2020 )

Löllgen, H. (2015): Gesundheit, Bewegung und körperliche Aktivität. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 66.Jg., Heft 6, S. 139-140.

Schwarzer, R. (2004): Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Einführung in die Gesundheitspsychologie. 3. Auflage, Hogrefe, Göttingen.

TK – Techniker Krankenkasse (2016): TK-Bewegungsstudie 2016. Techniker Krankenkasse, Hamburg.

TK – Techniker Krankenkasse (2017): Schlaf gut, Deutschland. TK-Schlafstudie 2017. Techniker Krankenkasse, Hamburg.

WHO – Weltgesundheitsorganisation (1986): Ottawa Charter for Health Promotion. WHO-Ottawa (https://www.euro.who.int/de/publications/policy-documents/ottawa-charter-for-health-promotion,-1986 []letzter Zugriff: 07.10.2020)